16.Juni, Belluno bis Sterzing

Von Belluno ist es nur ein kurzes Stück hinauf durch das Tal des Cordevole Richtung Sella-Gruppe. Die Straße wird schmäler, die Serpentinen häufiger, die Spitzkehren enger.

Immer mehr der typischen Dolomiten-Zinnen umgeben mich. Nach Arabba geht es über den Passo di Campolongo (1875 m), danach übers Grödner Joch (2121 m) ins Grödnertal. Schließlich nehme ich mein Nachtquartier in Sterzing.

Sterzing ist ein romantisches Städtchen mit ausgedehnter, hübscher Fußgängerzone voller gut erhaltener Renaissance-Häuser. Der Campanile an der alten Kirche ist schief - schiefe Türme gibts in Italien überall, nicht nur in Pisa.

17. Juni, die Dolomitenpässe

Jetzt gehts rund: Jaufenpass (2099 m), Timmelsjoch (2509 m), durchs Ötztal hinunter nach Imst, danach übers Hahntennjoch (1894 m) nach Elmen im Lechtal.

17.Juni, Lechtal

In einem winzigen Dörfchen nahe Elmen finde ich das letzte Nachtquartier meiner Reise.

18. Juni, Allgäu bis Stuttgart

Letzter Tag. Durch das Tannheimer Tal nach Sonthofen, Wangen, Ravensburg, danach über die schwäbische Alb nach Stuttgart. Nach knapp 4 Wochen und 5400 km bin ich daheim.

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